Buco 8645 0 SBB Güterwagen K2 | 1854

  • Marke: Buco
  • Artikel: e26 8645 | 1854
  • Bahnverwaltung: SBB
  • Typ: Güterwagen grau K2 mit Bremserbühne
  • Betriebsnummer: 8645
  • Material: Metall
  • Betriebsart: –
  • Geprüft: gemäss Fotos
  • Spurweite / Massstab: 0 / 1:45
  • Zustand: sehr bespielt, gemäss Fotos
  • Produktionsjahr: ± 1954
  • Zertifikat: –
  • Matching numbers: –
  • Originalverpackung / OVP: ja / Ersatz

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Buco 8645 0 SBB Güterwagen K2 | 1854

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Beschreibung

Der Buco 8645 0 SBB Güterwagen K2 ist ein Stück Schweizer Eisenbahngeschichte, das eng mit der Entwicklung des Güterverkehrs in der Schweiz verbunden ist. Der SBB Güterwagen K2 wurde über viele Jahrzehnte hinweg eingesetzt, um Waren, Rohstoffe und Alltagsgüter zuverlässig von Region zu Region zu transportieren. Er steht sinnbildlich für eine Zeit, in der die Eisenbahn das Rückgrat der nationalen Versorgung bildete und die SBB als Garant für Pünktlichkeit und Effizienz galt.

Besonders charakteristisch für den Güterwagen K2 war seine vielseitige Einsetzbarkeit. Ob landwirtschaftliche Produkte, Industrieerzeugnisse oder Handelswaren – dieser Wagentyp war ein flexibles Arbeitstier im täglichen Bahnverkehr. Durch seine robuste Bauweise und sein zweiachsiges Design konnte der Wagen problemlos auch auf Nebenstrecken eingesetzt werden, was ihn zu einem wichtigen Bindeglied zwischen ländlichen Regionen und urbanen Zentren machte.

Auch im internationalen Vergleich wurde der SBB Güterwagen K2 hoch geschätzt, da er den Anforderungen der europäischen Bahnnetze entsprach und im grenzüberschreitenden Verkehr genutzt werden konnte. Damit war er ein wichtiger Faktor für den Austausch von Gütern zwischen der Schweiz, Deutschland, Italien und Frankreich.

Für Sammler und Eisenbahnliebhaber steht der Buco 8645 0 heute nicht nur für ein Modell, sondern auch für die Erinnerung an eine Epoche, in der die Bahn das dominierende Transportmittel war. Der Wagen verkörpert Schweizer Präzision, Verlässlichkeit und die Tradition der SBB. Wer den SBB Güterwagen K2 betrachtet, erhält einen Einblick in die faszinierende Welt des historischen Güterverkehrs, die weit über reine Technik hinausgeht – hin zu einem lebendigen Stück Kulturgeschichte.

Geschichtlicher Hintergrund

1919 gründete August Bucherer das Unternehmen A. Bucherer & Cie. In der Herstellung von Spielzeugeisenbahnen war er kein Neuling mehr, da er von 1907 bis 1911 als Mustermacher bei der Märklin und anschliessend bis 1918 als technischer Leiter bei der Spielwarenfabrik Bruno Ulbricht in Nürnberg tätig war.

Zuerst wurden Holzspielzeug und Metallfiguren, die sogenannten Saba-Figuren gefertigt. Die Saba-Figuren wurden überwiegend in die USA exportiert, doch als diese die Einfuhrzölle massiv erhöhte, musste dieser Geschäftszweig eingestellt werden.

1923 wurde die DEF-Eisenbahn (Die Eisenbahn Für den Garten) präsentiert. Die Konstruktion dieser Eisenbahn war stabil. Die Oberteile der Fahrzeuge waren aus Holz, die Unterteile aus Winkeleisen. Ein Kind konnte in einem Wagen bequem Platz nehmen. Das Uhrwerk der Lokomotive wurde mit einer Kurbel aufgezogen. Doch die Herstellung dieser Eisenbahn war sehr teuer und die Produktion musste 1926 mit dem Konkurs der Firma eingestellt werden.

Im gleichen Jahr wurde eine neue Firma gegründet A. Bucherer & Co AG (Buco). Das neue Sortiment beinhaltete hölzerne Werbeartikel, Holzkisten für Ernst-Teigwaren oder Sprüngli-Schokolade. Bekannt wurde der Holzbaukasten Buco–Ingenieur. Es wurden auch Gesellschaftsspiele, Holztiere, Puppenstuben und Kaufläden mit und ohne Ausstattung hergestellt. Damals wurde auf den Verpackungen das Armbrust-Logo für einheimisches Schaffen aufgedruckt. Während und nach dem Zweiten Weltkrieg war importiertes Spielzeug nur schwer erhältlich und die Firma stellte zuerst hölzerne Uhrwerksbahnen als Zugpackungen her. Die Schienen waren aus Aluminium mit Holzschwellen.

Zusätzliche Informationen

Marke

Spurgrösse

Zustand