Beschreibung

Fulgurex 4208 N SBB Ae 3/6 II 10431 – Ein Meisterwerk in Messing

Die Fulgurex 4208 N SBB Ae 3/6 II ist ein exquisites Messing-Handarbeitsmodell in Spur N, das die legendäre Schweizer Elektrolokomotive Ae 3/6 II in höchster Präzision nachbildet. Diese Lok, bekannt für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, war ein Meilenstein in der Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB).

Geschichtlicher Hintergrund – Die Ae 3/6 II

Anfang des 20. Jahrhunderts begann die SBB, ihr Streckennetz zu elektrifizieren, um die Dampftraktion abzulösen. 1921 wurden die ersten Ae 3/6 II-Lokomotiven von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) und BBC (Brown, Boveri & Cie.) geliefert. Insgesamt wurden 60 Exemplare gebaut. Mit 1.600 kW (2.200 PS) Leistung und einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h waren sie perfekt für den schnellen Personenverkehr geeignet.

Besonders bemerkenswert war die dreifach gekuppelte Antriebsachse, die eine gute Kraftübertragung auf die Schienen gewährleistete. Diese robuste Konstruktion machte die Ae 3/6 II zu einer der zuverlässigsten Loks der SBB, die bis in die 1970er-Jahre im Einsatz blieb.

Fulgurex – Präzision in Spur N

Das Modell der Fulgurex 4208 N besticht durch:
✔ Handgefertigte Messingkonstruktion für höchste Detailtreue
✔ Exakte Nachbildung der Pantographen, Dachleitungen und Nietenstruktur
✔ Hochwertige Lackierung in klassischem SBB-Grün
✔ Präzise Beschriftung mit der Nummer 10431
✔ Exzellente Fahreigenschaften dank fein abgestimmtem Motor

Ein echtes Highlight für Modellbahn-Sammler, die höchste Qualität und Authentizität schätzen!

Eine humorvolle Anekdote aus der Lokführer-Perspektive

Es war ein nebliger Morgen im Jahr 1954. Lokführer Hans Müller, ein erfahrener Bahner, mit einem Schnurrbart, so markant wie die Lok selbst, sass in der Führerkabine der Ae 3/6 II 10431. Sein Heizer, Ruedi, war ein junger Neuling, der noch nicht wusste, dass man in einer Elektrolok keinen Kohlen schaufeln muss – was ihm die Kollegen gern unter die Nase rieben.

„Ruedi, hast du die Pantographen überprüft?“ fragte Hans mit ernster Miene.
„Ähm… die was?“ Ruedi war nervös.
„Die Stromabnehmer, Junge! Sonst fahren wir heute mit Muskelkraft nach Zürich.“

Nach einem hektischen Blick nach oben nickte Ruedi erleichtert: Alles in Ordnung! Die Fahrt verlief reibungslos, bis eine Herde Kühe in der Nähe von Olten gemütlich die Gleise blockierte. Hans seufzte und lehnte sich zurück. „Tja, die Schweizer Bahn hat Verspätung – dank unserer vierbeinigen Fahrgäste.“

Nach zehn Minuten und ein paar freundlichen „Muuuuh“-Gesprächen mit den Kühen setzte die Ae 3/6 II 10431 ihre Fahrt fort. Pünktlichkeit war eben doch relativ – ausser für Kühe.

Mehr zur Ae 3/6 II auf Wikipedia:
Ae 3/6 II – Wikipedia

Ein Meisterwerk in Messing und ein Stück Schweizer Eisenbahngeschichte!